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16. August 2012

2012 – ein schlechtes Jahr in der Champagne?

In den nächsten Wochen werden die Winzer und Erntehelfer in der Champagne ausrücken, um die Ernte 2012 einzubringen. Allerdings haben sie keine großen Erwartungen.

Wie das Jahr 2012 bisher lief

Denn das Jahr 2012 war bislang von schlechten Witterungsbedingungen geprägt:

  • Im April wurden die Weinstöcke von den in der Champagne leider üblichen Frühjahrfrösten heimgesucht. Diese Frostschäden reduzierten die erwartete Erntemenge um durchschnittlich 10%. Einige Gebiete waren auch stärker betroffen und verloren bis zu 40%.
  • Anfangs Juni vernichtete Hagel einen großen Teil der Ernte – vor allem in der Cote des Bar. Einige Winzer verloren dort ihre komplette Ernte.
  • Den ganzen Sommer über war es sehr feucht. Die häufigen Regenschauer begünstigsten die Ausbreitung von Krankheiten, insbesondere des Mehltaus.

Winzer und Champagnerproduzenten beschreiben die Ernte als die wohl schlechteste in Jahrzehnten.

Was von heute bis zur Ernte erwartet wird

Die Aussichten hinsichtlich des Wetters sind bis zur Ernte gut. Der Beginn der Ernte wird ungefähr für den 20. September erwartet.

Bei guten Witterungsbedingungen können die in der Menge stark reduzierten Trauben dennoch noch sehr gute Qualität für die Herstellung von Weinen liefern. Allerdings bedarf es dazu schon eines fantastischen Spätsommers (sprich eines kleinen Wunders).

Ohne perfekte Witterungsbedingungen dürfte das Jahr 2012 wohl als eines zum schnellen Abhaken in die Champagnergeschichte eingehen. Wahrscheinlich wird es dann auch keine Jahrgangschampagner geben.

 

Kategorie: Allgemein Stichworte: 2012, Erntemenge

Kommentare

  1. Helmut meint

    13. September 2012 um 23:59

    „012 ist überhaupt nicht zum Abhacken,wer gut gearbeitet hat,hat excellentes
    Material-sprich Trauben: Wir arbeiten seit 3 Jahren ökologisch und haben keine Peronopora weder in den Trauben noch an Blättern. Und dies unter 3 Kg/ha Kupfer.
    Es gibt ein toller Jahrgang für unseren Betrieb, bei geringem Ertrag bei den Burgunder Sorten. Das weitere folgt

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