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30. Januar 2011

Champagner-Nachfrage größer als Angebot

Die „Prosecco Jahre“, in denen Champagner Trinker zu billigeren Proseccos und Cavas griffen, scheinen vorbei zu sein.

Während man im Krisenjahr 2009 selbst Marken wie Moet & Chandon und Bollinger mit deutlichen Preisnachlässen in Supermärkten kaufen konnte, ziehen sowohl Preise als auch Verkaufszahlen wieder deutlich an. Die Kombination von Produktionskürzungen sowie einer geringeren Erntemenge in 2010 führt jetzt wohl zu ersten Lieferengpässen.

„Wir werden sehr, sehr ausverkauft sein – ab April diesen Jahres“, warnte Paul-François Vranken, CEO von Vranken Pommery, dessen Verkäufe erstmals die 20 Millionen Flaschen Grenze im vergangenen Jahr überstiegen.

Um das Angebot auszuweiten, hat die Region Champagne sich dazu entschlossen, das Gebiet der Appellation auszudehnen. Im Februar wird eine Gruppe unabhängiger Experten die 45 glücklichen Ortschaften benennen, die dann Weinstöcke zur Champagnerherstellung anbauen dürfen. In diesen Ortschaften werden sicherlich die Champagnerkorken knallen, denn der Preis eines Hektars Champagneranbaufläche beträgt fast 1 Million Euro, ungefähr 200 mal mehr als normales Ackerland.

Leider werden die Champagner von diesen Weinstöcken wohl erst im Jahr 2025 auf den Markt kommen. Deshalb hofft die Champagne auf größere Ernten in den kommenden Jahren.

Kategorie: Aktuell Stichworte: 2011, Champagner, Ernte

22. Juli 2010

Anhebung der Erntemenge für 2010 in der Champagne

Champagnerwinzer und Champagnerhäuser einigten sich diese Woche auf die Erntemenge für 2010. Sie beträgt 10.500 Kilogramm pro Hektar. Das ist ein Anstieg von 700 Kilogramm pro Hektar im Vergleich zu 2009, der einer Erholung des Champagnerabsates sowohl in Frankreich als auch im Ausland folgt.

Ghislain de Montgolfier, President der Union des Maisons de Champagne (UMC), sagte, „wir geben ein Zeichen, das die Krise des Jahres 2009 hinter uns liegt.“

Der Champagnerabsatz in 2009 fiel mengenmäßig um 9% und wertmäßig um 17% im Vergleich mit dem Vorjahr. Exporte im 1. Quartal 2010 stiegen um 25% gegenüber 2009 in der EU, und sogar 57% außerhalb der EU.

Die Champagner Organisation CIVC prognostiziert nun einen Absatz von  315 Millionen Flaschen in 2010, was einen Anstieg um 20 Millionen Flaschen gegenüber 2009 bedeutet.

Allerdings wird der Optimismus der UMC nicht von allen geteilt. Dominique Pierre, Generaldirektor von Nicolas Feuillatte, will noch nicht von einem Ende der Krise sprechen: „Mit den Sparprogrammen überall in Westeuropa müssen wir realistisch bleiben.“

Kategorie: Aktuell Stichworte: 2010, Champagne, Champagner, CIVC, Ernte, Erntemenge

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